Wenn das E-Bike defekt ist, sollten Radfahrer schnell handeln: Denn in diesem Zustand sollte das Elektrofahrrad nicht gefahren werden, um Stürze und Unfälle zu vermeiden. Die Reparatur hängt maßgeblich davon ab, welche Bauteile kaputt sind. Erfahren Sie bei Fahrradreparatur.org, was bei einem defekten E-Bike zu tun ist!
Das E-Bike ist defekt und läuft nicht mehr – und nicht selten passiert genau dies in den ungünstigsten Situationen. Vor allem dann, wenn das E-Bike während der Fahrt im Straßenverkehr kaputt wird, kann dies gefährlich werden. Dabei kann es viele Ursachen haben, warum die Funktionalität des E-Bikes nicht mehr gegeben ist. Doch ist dieser Fall einmal eingetreten, fragen sich viele Verbraucher, was zu tun ist. Dies erfahren Sie im Folgenden.
Das sollten Sie beachten, wenn das E-Bike defekt ist
Funktioniert das E-Bike nicht mehr, versuchen viele Besitzer eine Eigenreparatur. Schließlich kann der Defekt am E-Bike ja nicht sonderlich groß sein. Doch realistisch betrachtet ähnelt ein E-Bike fast schon einem Auto oder einem Motorrad. Die technischen Merkmale und verschiedenen elektronischen Bauteile machen das E-Bike zu einem komplexen Fahrzeug, welches auch nach dieser Tatsache hingehend gewartet und repariert werden sollte. Der eigene Versuch einer Reparatur ist hier in der Regel die schlechteste Wahl, die getroffen werden kann.
E-Bike Reparatur – lieber von Experten
Eine Reparatur sollte am defekten E-Bike generell nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Dies hat auch einen einfachen Grund: Bei einer Reparatur können sehr schnell neue Beschädigungen entstehen, wenn die Reparatur falsch oder nur teilweise richtig durchgeführt wird. Ist beispielsweise der Akku defekt, so muss dieser ausgebaut und durch einen neuen Akku getauscht werden. Doch den Akku eines Elektrofahrrads auszubauen, bedeutet auch gleichzeitig wichtige Faktoren mit einzubeziehen, wie beispielsweise die angeschlossene Elektronik. Wird beim E-Bike Akku ausbauen ein Fehler gemacht, so kann dies schnell zum Defekt der gesamten Elektronik führen. Eine Beschädigung, die ungleich teurer ist, als nur der Austausch eines Akkus. Die Schaltung des E-Bikes einzustellen wäre ein weiterer Punkt, bei dem extrem viele Fehler passieren können. Ist die Schaltung falsch eingestellt, kann dies zur Beschädigung an der gesamten Schaltung und bei manchen Modellen auch zum Defekt der Elektronik führen. Es gibt also klare Gründe, warum von einer eigenständigen Reparatur abgesehen und lieber der Weg zum Fachmann eingeschlagen werden sollte.
E-Bike Sicherheitsscheck – Vorsorge statt Nachsicht
Ein Sicherheitsscheck am E-Bike hat gleich mehrere Vorteile, die als Nutzer beachtet werden sollten. Zum einen sind hier natürlich die einzelnen Tests zur Sicherheit des E-Bikes. Darunter zählen unter anderem die Überprüfung der Funktionalität der Bremsen sowie das richtige Fahrverhalten des E-Bikes. Doch das ist nur ein Punkt des Ganzen. Durch den Sicherheitsscheck können auch Probleme festgestellt werden, die in naher Zukunft auftreten könnten. Hierzu würde beispielsweise ein defekter Akku zählen. Dieses Problem kann dann bereits im Vorfeld behoben werden, bevor es überhaupt zu einem Ausfall des E-Bikes kommt. Darüber hinaus werden bei solchen Untersuchungen auch alle Einstellungen kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert. Als Kunde kann man einen solchen Check mit einem TÜV beim Auto vergleichen. Alle wichtigen Faktoren und technische Features werden hier geprüft und protokolliert. Nach erfolgreichem Abschluss eines solchen Checks können Sie sich als Kunde sicher sein, dass ein Ausfall in naher Zukunft quasi ausgeschlossen ist. Zusätzlich fährt man mit dem Gewissen, dass das E-Bike alle wichtigen Sicherheitsbestimmungen erfüllt.