Das Herzstück eines E-Bikes ist der Akku: Von ihm hängt die E-Bike Leistung ab. Die wichtigsten Fakten über den Ausbau des E-Bike-Akkus, was zu tun ist, wenn es um die Reparatur geht und warum man die Wartung besser einem Fachmann überlässt, erfahren Sie bei Fahrradreparatur.org!
Der Akku des E-Bikes ist die Kraftquelle, dank der der Fahrer mühelos über Straßen flitzt, steile Berge befährt oder rasante Abfahrten wagen kann – und das nahezu ohne Anstrengung. Dank des Akkus kann man bei Nutzung eines E-Bikes seine Kräfte schonen: Berge lassen sich mühelos überwinden, ebene Wege schneller hinter sich bringen. Doch die Lebensdauer des Akkus ist begrenzt. Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) meldet, dass der Großteil der Hersteller rund 500 Ladezyklen garantiert. Insgesamt hält ein Akku im Durchschnitt circa fünf Jahre. Doch was dann? Wer beim Ausbauen des E-Bike-Akkus selber Hand anlegen möchte, muss einiges beachten – andernfalls können schnell Probleme auftreten.
E-Bike: Reparatur und Wartung
Der Akku lädt nicht oder die Leistung des E-Bikes schwächelt: Dann ist ein Ausbau des Akkus am E-Bike notwendig. Einen defekten Akku auszutauschen, erfordert allerdings einige Handgriffe – die in der Regel besser vom Fachmann durchzuführen sind. Die Kabel abklemmen, den Akku ausbauen und den neuen wieder einzubauen, hört sich zwar einfach an, in der Praxis lässt sich jedoch viel falsch machen. Vor allem das erneute Einsetzen ist knifflig, da Plus- und Minuspole beachtet werden sollen. Zudem darf das Kabel keinesfalls die Pole berühren: Es besteht die Gefahr eines Kurzschlusses!
Auffrischen des E-Bike-Akkus: Tipps und Tricks
Auch wenn ein E-Bike-Akku gerade nicht verwendet wird, entlädt er sich. Nach einiger Zeit kann dies jedoch zu einer vollständigen Entladung und zu einem defekten Akku führen. Fahren Sie den Akku daher niemals ganz leer und kontrollieren Sie, wenn Sie das E-Bike nicht verwenden, regelmäßig den Ladezustand – und laden Sie rechtzeitig auf! Im Winter, wenn die Temperaturen sehr niedrig sind, sollte der Akku zudem vor der kalten Witterung geschützt werden. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, sollte den Akku am besten mit in die Räumlichkeiten nehmen und dort lagern. So wird die Lebensdauer deutlich erhöht.
Der Reifenwechsel: keine leichte Sache
Während bei einem Fahrrad mit herkömmlichen Antrieb der Reifenwechsel vergleichsweise einfach vonstattengeht, sieht dies bei einem E-Bike schon ganz anders aus: Ist das Elektrofahrrad defekt und muss der Reifen gewechselt werden, ist nämlich zuvor ebenfalls ein Ausbau des Akkus beim E-Bike notwendig. Darüber hinaus variiert die Vorgehensweise des Reifenwechsels je nach Antrieb. Bei einem Hinterradantrieb müssen etwa alle Steckverbindungen gelöst werden und es muss vorher sichergestellt sein, dass das Antriebssystem komplett ausgeschaltet ist.
Den Akku am E-Bike ausbauen
Schwächelt der Akku und soll das E-Bike schneller werden, möchten viele den Akku gerne selbst ausbauen, um Kosten zu sparen. Letztendlich kann das jedoch ganz schön ins Geld gehen. Der Akku im E-Bike ist sehr komplex, schon daher sollte die E-Bike Wartung immer von einem Fachmann vorgenommen werden, der sich mit dem jeweiligen Akkumodell auskennt – und auch den Reifenwechsel professionell vornehmen kann.